Die Hallo München vom 7. Juni schreibt in einem Interview mit IWAP Vorstand Alois Schwarzhuber über den weiteren Verlust eines "Kleingewerbes", das viele hart trifft.
Der kleine Kiosk an der Ecke des HIT geht
und hinterlässt eine spürbare Lücke im Alltag der Nachbarschaft. Mit dem Laden, den es seit über 20 Jahren im HIT gibt, (Mit einer kleinen Unterbrechung wegen des Gebäude-Neubaus) verschwindet nicht nur eine Anlaufstelle für Lotto und kleine Besorgungen, sondern auch ein wichtiger Versorgungs-Knotenpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Ami-Siedlung. |
Pakete, Fahrkarten, Lotto, Zeitschriften, Süßigkeiten.
Der Kiosk war für viele Menschen aus dem Viertel unverzichtbar. Hier konnten Pakete abgegeben und abgeholt werden – ein Service, der besonders für diejenigen wichtig war, die tagsüber nicht zu Hause sind. Auch Fahrkarten wurden am Schalter verkauft, eine große Hilfe für Menschen ohne Smartphone oder Internetzugang. Und wer auf Lotto oder andere Kleinigkeiten Lust hatte, fand hier eine Anlaufstelle.
Nach der Schließung bleibt die Frage: Wer füllt die Lücke?
Bereits vor einigen Jahren musste die Trafik an der Minnewitstraße schließen – ein Ersatz blieb aus. Die Hoffnung ist groß, dass diesmal ein neuer Betreiber mit ähnlichem Angebot gefunden wird.
Mit dem Kiosk geht ein Stück Nachbarschaft verloren.
Danke für die lange Verbundenheit zur Amisiedlung!
Die IWAP bleibt dran und setzt sich weiter für die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner ein. Wir halten Sie auf dem Laufenden, wie es mit dem Standort weitergeht.
✎ ludwich