Ökumenischer Sankt-Martins-Umzug

Gemeinsam von der Je­saja­kirche zur Ku­ra­tie „Kö­ni­gin der Märtyrer“ (Tennisplatz)

Sankt-Martin


Abmarsch an der Jesaja-Kirche

 

Ökumenisches Martinsfest 2024: Ein Lichtermeer der Gemeinschaft

Am 8. No­vem­ber 2024 er­strahl­te die Ba­lan­stra­ße in Mün­chen im war­men Schein hun­der­ter La­ter­nen. Das öku­me­ni­sche Mar­tins­fest, ge­mein­sam or­ga­ni­siert von der Je­sa­ja­kir­che und der kürzlich wiedereröffneten Ku­ra­tie Kö­ni­gin der Märtyrer, lock­te zahl­rei­che Be­su­cher an und er­wies sich als der bis­her größ­te Sankt-Mar­tins-Zug in der Re­gi­on.

Feierlicher Beginn

Die Fe­ier­lich­kei­ten be­gan­nen um 17:00 Uhr mit ei­ner stim­mungs­vol­len Mar­tins­an­dacht in der Je­sa­ja­kir­che. Ein be­son­de­rer Hö­he­punkt war das Mar­tins­spiel, das die Ge­schich­te des hei­li­gen Mar­tin le­ben­dig wer­den ließ.

Der Laternenumzug

Nach der An­dacht setz­te sich der im­po­san­te La­ter­nen­um­zug in Be­we­gung. An der Spit­ze ritt stolz Sankt Mar­tin hoch zu Ross, ge­folgt von ei­ner be­ein­dru­cken­den Schar von Kin­dern und Er­wach­se­nen mit leuch­ten­den La­ter­nen. Der Zug führ­te von der Je­sa­ja­kir­che über die Ba­lan­stra­ße in die ru­hi­ge­ren Sei­ten­stra­ßen.

Sicherheit großgeschrieben.

Be­son­ders her­vor­zu­he­ben war das En­ga­ge­ment der Hel­fer. Mit ro­ten Lam­pen und Schutz­wes­ten ge­klei­det, sorg­ten sie für ei­nen si­che­ren Über­gang über die ver­kehrs­rei­che Ba­lan­stra­ße. Ih­re um­sich­ti­ge Ko­or­di­na­ti­on er­mög­lich­te es, den Zug in meh­re­ren Etap­pen si­cher zu ge­lei­ten.

Besinnlicher Abschluss

Der Höhepunkt des Abends fand auf einer Waldlichtung nahe der Kuratie Königin der Märtyrer statt. Hier versammelten sich die Teilnehmer um ein wärmendes Martinsfeuer. Bei Gitarrenklängen wurden Punsch und Martinsbrötchen gereicht, was für eine gemütliche und festliche Atmosphäre sorgte.

Gemeinschaft im Fokus

Das ökumenische Martinsfest 2024 war nicht nur ein Fest für Kinder, sondern lud ausdrücklich auch Erwachsene mit und ohne Kinder ein. Diese Inklusivität trug maßgeblich zur besonderen Atmosphäre der Veranstaltung bei.

Nachhaltigkeit im Blick

Ein be­mer­kens­wer­ter As­pekt der Ver­an­stal­tung war der Auf­ruf zur Nach­hal­tig­keit. Die Or­ga­ni­sa­to­ren ba­ten die Teil­neh­mer, für den war­men Punsch ei­ge­ne Tas­sen mit­zu­brin­gen, ein klei­ner, aber wich­ti­ger Bei­trag zum Um­welt­schutz.
Trotz der Dun­kel­heit, die nur we­ni­ge Fo­tos zu­ließ, bleibt das öku­me­ni­sche Mar­tins­fest 2024 als ein leuch­ten­des Bei­spiel für Ge­mein­schaft, Tra­di­ti­on und ge­gen­sei­ti­ge Ach­tung in Er­in­ne­rung. Es zeig­te ein­drucks­voll, wie kirch­li­che Fes­te Men­schen ver­schie­de­ner Kon­fes­sio­nen zu­sam­men­brin­gen und die Bot­schaft des hei­li­gen Mar­tin in die Ge­gen­wart tra­gen kön­nen.

 ✎ & 📷 ludwich


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