IWAP – Spendenaufruf zum Schutz unserer "Amisiedlung"

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SPENDENAUFRUF

Gemeinsam für den Erhalt der Amisiedlung am Perlacher Forst


München, April 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der „Amisiedlung“,

un­se­re Sied­lung steht vor ei­ner ent­schei­den­den Pha­se: Die Lan­des­haupt­stadt Mün­chen und die Bun­des­an­stalt für Im­mo­bi­lien­auf­ga­ben (BI­mA) pla­nen ei­ne mas­si­ve Nach­ver­dich­tung, die das Er­schei­nungs­bild und die Le­bens­qua­li­tät un­se­rer Sied­lung grund­le­gend ver­än­dern wür­de. Be­reits mit dem Auf­stel­lungs­be­schluss vom 12.06.2024 und nach­fol­gen­den Ver­an­stal­tun­gen wur­de das Pro­jekt ein­ge­lei­tet. Ge­plant sind fünf gro­ße Wohn­blö­cke („­Grü­ne Hö­fe“), für die al­lein et­wa 150 ge­schütz­te Bäu­me ge­fällt wer­den müss­ten. Ins­ge­samt droht der Ver­lust von rund 300 al­ten Bäu­men, die für das Kli­ma und die Ar­ten­viel­falt in un­se­rem Quar­tier un­er­setz­lich sin­d.

Wir stel­len uns nicht grund­sätz­lich ge­gen neue Woh­nun­gen, aber wir for­dern ei­ne maß­vol­le, um­welt­ver­träg­li­che Ent­wick­lung, die den Cha­rak­ter der Sied­lung be­wahrt und die Be­dürf­nis­se der Be­woh­ner re­spek­tier­t. Es gibt be­reits al­ter­na­ti­ve, nach­hal­ti­ge­re Kon­zep­te, die we­ni­ger in die Na­tur und das so­zi­a­le Ge­fü­ge ein­grei­fen.

Um un­se­re In­ter­es­sen wirk­sam zu ver­tre­ten, ha­ben wir ei­ne an­walt­schaft­li­che Ver­tre­tung be­auf­trag­t. Die Kos­ten da­für be­lau­fen sich auf rund 17.000 €. Als klei­ner Ver­ein mit be­grenz­ten Mit­teln sind wir auf Ih­re Un­ter­stüt­zung an­ge­wie­sen. Je­der Eu­ro hilft, un­se­re Sied­lung zu schüt­zen!


Bitte unterstützen Sie uns mit einer Spende 

Konto:

IWAP e.V.

Bank:

VR Bank München Land eG

IBAN:

DE72 7016 6486 0000 1836 60

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GENODEF1OHC

Verwendungszweck:

SPENDE Rechtsbeistand


Wichtige Hinweise:

  • Die IWAP e.V. ist kein ge­mein­nüt­zi­ger Ver­ein. Wir kön­nen da­her kei­ne Spen­den­quit­tun­gen ausstel­len.
  • Die Spen­den wer­den aus­schließ­lich für den Rechts­bei­stand ver­wen­det.
  • Nicht aus­ge­schöpf­te Gel­der wer­den an­tei­lig zu­rück­er­stat­tet, so­fern Sie nicht ei­ner Über­füh­rung ins Ver­eins­ver­mö­gen zu­stim­men.
  • Ih­re Ver­fü­gung hier­zu kön­nen Sie im se­pa­ra­ten For­mu­lar (sie­he un­ten) an­ge­ben.


Formular zur Vorausverfügung

Spendenaktion_Vorausvefügung
IWAP_Spende_Vorausverfügung_FRM25001.pdf (115.12KB)
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Unsere Forderungen und Ziele:

  • Keine „Grünen Höfe“, kein zusätzliches Gewerbe oder Gastronomie:
    Die ge­plan­ten Groß­bau­ten und Ge­wer­be­ein­hei­ten wür­den die Sied­lung über­for­dern und zu­sätz­li­chen Ver­kehr so­wie Park­pro­ble­me brin­gen. Be­ste­hen­de Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten und neue An­ge­bo­te im na­he­ge­le­ge­nen Neu­bau­ge­biet Mc­Gra­w­-­Ka­ser­ne sind aus­rei­chen­d.
  • Keine 7.000 m² neue Infrastruktur auf Kosten der Siedlung:
    Not­wen­di­ge so­zi­a­le Ein­rich­tun­gen (Ki­tas, Se­ni­o­ren­treffs, Bü­che­rei et­c.) kön­nen in be­ste­hen­de oder al­ter­na­ti­ve Bau­for­men in­te­griert wer­den. Die Sied­lung darf nicht zur Kom­pen­sa­ti­on feh­len­der In­fra­s­truk­tur im ge­sam­ten Stadt­teil miss­braucht wer­den.
  • Kein Abriss der Gebäude Nr. 349, 350, 322:
    Die Bestandsgebäude sollen erhalten bleiben.
  • Keine 1.000 zusätzlichen Wohneinheiten:
    Wir un­ter­stüt­zen ein al­ter­na­ti­ve­s, um­welt­freund­li­ches Sa­nie­rungs­kon­zep­t, das durch Auf­sto­ckung und Grund­riss­än­de­run­gen im Be­stand ca. 500 neue Woh­nun­gen schafft – oh­ne mas­si­ve Ein­grif­fe in die Ve­ge­ta­ti­o­n.
  • Erhalt der großen familienfreundlichen Wohnungen:
    4- und 5-­Zim­mer­-­Woh­nun­gen wer­den wei­ter­hin be­nö­tig­t. Nicht ver­miet­ba­re gro­ße Woh­nun­gen könn­ten z.B. an das Stu­den­ten­werk zwi­schen­ver­mie­tet wer­den.
  • Keine fünf kostenintensiven Tiefgaragen unter unversiegelter Fläche:
    Quar­tiers­tief­ga­ra­gen mit dem Weg­fall al­ler ober­ir­di­schen Stell­plät­ze ver­schär­fen das Park­pro­blem und füh­ren zu Cha­os. Er­satz­pflan­zun­gen auf Tief­ga­ra­gen sind kein gleich­wer­ti­ger Er­satz für al­te Bäu­me.
  • Keine Fällung von insgesamt 300 Bäumen:
    Er­satz­pflan­zun­gen kön­nen we­der öko­lo­gisch noch kli­ma­tisch den Ver­lust al­ter Bäu­me aus­glei­chen. Die Biodi­ver­si­tät und das Stadt­kli­ma ste­hen auf dem Spiel.

Gemein­sam können wir da­­für sorgen, dass unsere Sie­dlung ih­ren Cha­rak­ter und ih­­re Schön­heit be­­wahrt – für uns und für die Tiere und Pflanzen, die hier leben.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre IWAP e.V.

Alois Schwarzhuber, 1. Vorsitzender
Brigitte Alkins, Schriftführerin


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(Stand: April 2025)




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